Bis zum 10. Juni haben die Mitglieder sich informiert, diskutiert und abgestimmt. Das Ergebnis wurde mehrheitlich angenommen. Große Zustimmung gab es aus der Sozialarbeit und der Behindertenhilfe, während sich viele Kitaleitungen und Erzieher*innen gegen das Ergebnis ausgesprochen haben.
Kritisch betrachtet wurde die fehlende Aufwertung der Kitaleitungen. Auch haben einige Kolleg*innen die Befürchtung, dass die Vereinbarung der Regenerationstage zu Lasten der Beschäftigten gehen könnte.
Für die Mehrheit überwiegen die positiven Errungenschaften: Das Ergebnis sieht ab 1. Juli 2022 monatliche Zulagen in Höhe von 130 Euro für Kinderpflege, Sozialassistent*innen und Erzieher*innen sowie für die Behindertenhilfe vor. Für die Sozialarbeit (ohne Führungskräfte) konnte eine Zulage von 180 Euro erreicht werden.
Die Verhandlungen mit der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) gingen in die Verlängerung, doch am Ende stand die Einigung. Dafür waren in den letzten Wochen Tausende Kolleg* innen auf der Straße. Allein in der letzten Woche haben 45.000 Kolleg*innen gestreikt, weil sie ihre Arbeit gern und gut machen wollen – für die Kinder, Jugendlichen, Hilfebedürftigen und Geflüchteten aus der Ukraine und anderen Ländern.
Über 200 Beschäftigte aus den Sozial-und Erziehungsdienst waren heute vor dem Stadthaus 1um für bessere Bedingungen in OGS, Kita, Jugendhilfe, soziale Arbeit und dem KSD zu streiken.
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SuE ist eine Gruppe innerhalb der Organisation von ver.di.
Die Gruppe befasst sich mit allen Fragen und Sorgen rund um die Berufe der Erzieherinnen, Sozialarbeiter, Pädagogen etc., unter anderem in den Kitas, Schulen/OGS, Jugend- und Sozialämtern, Jobcenter usw..
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